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SCHWIMMEN

Q5 Konstanz - Meersburg

30/6/2024

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I did it! 5 km von Konstanz nach Meersburg! Und ich tat es gut, denn als Dritte in meiner Alterskategorie die Ziellinie zu durchschwimmen, damit habe ich nicht gerechnet :-). 
Um 3Uhr klingelte den Wecker. Noch zwei-drei Sachen packen, Einwärmen, nach Konstanz fahren... 
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Wir schwimmen der Sonne entgegen!
Um 5Uhr stand ich dann da, am Bodenseeufer - mit Neo und Boje, Badekappe und Brille... was für eine fantastische Morgenstimmung! Allein dafür hat sich das frühe Aufstehen gelohnt. 

Dann ist es so weit, - der Massenstart. In den Rhythmus finden, bei mir bleiben, langsam anfangen, Tempo und Atmung aufeinander abstimmen... "ein paar geeignete Füsse finden", - diese später verlassen um zu überholen, - überholt werden und das voll ok finden... im Einklang mit den andern Schwimmer:innen sein... ich nenne das: "Schwimmersyntonie". ​
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Bin ich schon über der Hälfte? Zum wievielten Mal hat meine Uhr den Kilometeralarm ausgelöst? Will ich das wissen? Unnütze Gedanken an sich vorbeiziehen lassen. Locker bleiben. 

Land in Sicht, - kaum abschätzbar jedoch wie weit noch. 
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Und dann das Ziel vor mir... lasse einem andern Schwimmer den Vortritt, schliesslich bin ich einfach froh, überhaupt am Ziel zu sein.

Da wartet ein reiches Buffet mit süssem Gebäck und salzigen Sandwiches, Kaffee, isotonische Getränke auf uns. Es dauert jedoch eine Weile, bis ich überhaupt ans Essen und Trinken denken kann. 

Jeah, und dann die grosse Überraschung - 3. Platz in meiner Alterskategorie/Damen! 
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Mein "Pokal": eine solche Trinkflasche wollte ich schon immer  haben ;-)!
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Wohlverdient, - ein Spritz-Aprol. Proscht! 
Schön war's!
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    Autorin

    Im Alter von fünf Jahren erlernte ich das Schwimmen. 

    Schulterschmerzen, auch bekannt unter dem Namen «Schwimmerschulter» zwangen mich zu einer langen Pause, während dieser ich mich intensiv mit der schmerzenden Einschränkung auseinandersetzen musste.
    Zu jenem Zeitpunkt war es für mich unvorstellbar, jemals wieder mit solch einer Intensität schwimmen zu können, wie ich dies heute tue.

    ​Jetzt floate ich, am liebsten bestückt mit meiner Fotokamera, in offenen Gewässern.

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